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Ansichten und Einsichten

3. Mai 2007 By Gerald Steffens 26 Kommentare

Gesetz der Wirtschaft (John Ruskin)

Mit seinem Gesetz der Wirtschaft hat der englische Schriftsteller und Sozialphilosoph John Ruskin ein zeitloses Werk geschaffen. So und nicht anders funktioniert Wirtschaft 😉

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfĂŒllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, fĂŒr wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, mĂŒssen Sie fĂŒr das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um fĂŒr etwas besseres zu bezahlen.

John Ruskin (1819-1900)

In diesem Zitat, das John Ruskin zugeschrieben wird, was aber nicht belegt ist, liegt viel Wahrheit. Besser kann man das Wesen der Wirtschaft nicht beschreiben. Allen SchnĂ€ppchenjĂ€gern sei dieses Zitat als Warnung und Mahnung gedacht 🙂

John Ruskin war nicht nur ein bekannter britischer Sozialphilosoph, sondern zugleich auch Schriftsteller, Maler und Kunsthistoriker. Geboren wurde er am 8. Februar 1819 in London, gestorben ist er am 20. Januar 1900 in Lancashire. Seine Bekanntheit bis in die heutige Zeit hat er aber nicht seinen kĂŒnstlerischen TĂ€tigkeiten zu verdanken, diese ist einzig und allein dem Gesetz der Wirtschaft zuzuschreiben.

Kategorie: Allgemein

Kommentare

  1. klotz meint

    28. Dezember 2007 um 09:21

    Einen guten Rutsch und alles Gute in 2008!

    Antworten
  2. Kramer meint

    28. Juli 2011 um 13:39

    Das trifft es auf den Punkt so und nicht ander funktioniert es.
    Bin seit 35 Jahren selbststÀndig im Handel tÀtig

    Antworten
  3. Daira BĂ€r meint

    30. August 2011 um 18:57

    Egal wer diese Worte gesagt hat. Er hat Recht. Ich arbeite seit ĂŒber 12 Jahren in der Finanzdienstleistung, davon einen grossteil der Zeit als freie Maklerin, und ich habe immer wieder erlebt, je billiger ein Produkt umso schlimmer der BĂ€rendienst den es einem erwies.

    Liebe GrĂŒsse

    Daira BĂ€r

    Antworten
    • Lutz Wentscher meint

      3. Juli 2012 um 13:33

      Bei uns in Köln wĂŒrde man sagen: „Ich hĂ€tte es nicht besser ausdrĂŒcken können“
      WĂŒrden D A S doch mal all` die Verfechter der „Geiz-ist-gail-SpĂŒche“ lesen, die die Konsumenten unbedingt tĂ€uschen und ihnennur zu eigenem Vorteil etwas vorgaukeln.

      Antworten
  4. Enrico Koppelhel meint

    21. Juli 2012 um 17:57

    Ihr bagaluden bastarde,
    ihr habt doch alle keine ahnung.
    ich bin pleite mann!
    Pleite, ihr bastarde…und weshalb?
    FĂŒr nicht immer preis runter drĂŒcken
    Ah hört doch auf

    Antworten
    • NörgelbĂ€r meint

      28. Dezember 2012 um 00:56

      Wenn zur Pfennigfuchserei auch noch schlechtes Benehmen
      und Schlamperei beim schriftlichen Ausdruck kommen,
      ist mit charakterlicher Wandlung kaum noch zu rechnen.

      Antworten
    • Aber hallo! meint

      20. Januar 2018 um 23:05

      Wie sagt meine Mutter immer so schön: „HĂ€ttest du mal was ordentliches gelernt“.

      Du klingst jetzt ehrlich gesagt nicht danach, als hĂ€ttest Du. 😀

      Antworten
      • Anonymus meint

        25. Juli 2019 um 18:01

        Auch wenn das Benehmen des Schreibers nicht angemessen ist,
        finde ich leider, dass er teilweise recht hat.
        Ich meine, es ist nicht jeder so, aber hÀtte ich das Geld, wÀre ich nicht auf billige Angebote angewiesen, um wie in meinem Fall Kopfhörer zu haben, die nicht das Ohr schÀdigen und die am Ende nicht mal gehen.
        Ich erwarte nicht 100% gute Quali fĂŒr ein so billiges Angebot, aber gehen sollten sie schon, 5€ sind fĂŒr mich auch schon viel Geld.

        Antworten
      • Bodensatz meint

        6. April 2021 um 06:46

        „Was Ordentliches gelernt“

        Aha. Chris Langan hat einen IQ, der zwischen 195 und 210 angesiedelt ist.
        Er arbeitete ca. zwei Jahrzehnte als Bauarbeiter u. TĂŒrsteher, verdiente 10.000$ im Jahr.

        Wir leben in einer verkommenen, gottfernen Zeit, da Unzucht herrscht,
        die Leute im Banne von Gier, Geld u. Sex gefangen sind.

        Kein Wunder also, dass jemand wie Langan trotz seiner Gaben aus dem akademischen Betrieb gemobbt und nicht ernst genommen wird, denn seine CTMU, eine Art mathematisch-metaphysischer Gottesbeweis, ist wohl zu unzeitgemĂ€ĂŸ.
        (Dann mĂŒsste man ja sein Verhalten Ă€ndern, und wer will auf Unzucht und Ehebruch verzichten?)

        Also geht mich weg mit „Lernen“!
        Ich hÀtte mich schon lÀngst erhÀngt o. erschossen, glaubte ich nicht an Christum Jesum.

        Antworten
  5. Hein Hunold meint

    5. Februar 2013 um 10:06

    Dieses Zitat habe ich schon vor 20 Jahren in meinem BĂŒro
    so aufgehÀngt, dass sowohl Kunden aber auch Anbieter
    es gleich sehen konnten.

    Damit erĂŒbrigten sich weitere Erörterungen

    Antworten
  6. Klaus Stratmann meint

    22. MĂ€rz 2013 um 12:04

    Mir gefÀllt das Zitat,
    denn es trifft haargenau die augenblickliche Situation.
    Jeden Tag wieder bekommt man gute Beispiele im TV oder
    in Zeitschriften, z.B. HĂŒhnerbrĂŒhe, in der kein Huhn ist,
    umgefruchtete Beeren ( aus Kroatsbeeren werden Blaubeeren) usw.
    Ich habe viele Jahre mit Autobatterien gehandelt.
    1980 hatte eine 100 Ah-Batterie noch 100 Ah,
    heute hat eine Batterie 100 Ah nur noch 80 Ah.
    Einerseits muß man das verachten, andererseits verstehe
    ich die Leute, die das machen.
    Wem das Wasser bis zum Halse steht und er von Kunden
    nur geknebelt wird, der macht so etwas, um zu ĂŒberleben.

    Antworten
  7. MP meint

    18. MĂ€rz 2014 um 16:53

    …ein Trost wĂ€re es,
    wenn der Mehrwert auch dem geliefert wĂŒrde,
    der bereit ist, mehr zu bezahlen.
    Leider ist dem ja nicht so,
    viel eher wollen die RoßtĂ€uscher,
    die höhere Preise mit höherer QualitÀt zu rechtfertigen versuchen,
    auch in unserer Zeit nur (noch) mehr Gewinn erzielen…

    Antworten
  8. HĂ€ser, Wolfgang meint

    31. Dezember 2014 um 00:30

    Das möchte ich meinem Schwiegervater irgendwie eingerahmt schenken.
    Er ist Busunternehmer- aber nur alte Autos auf dem Hof- soviel Ärger.
    Tolle Mitarbeiter laufen immer wieder weg.
    Seine Tochter meint aber, es wĂ€re ohne Erfolg –
    weil er so ein engstirniger Mann ist…

    Antworten
  9. Fasty meint

    17. November 2015 um 07:32

    Im Allgemeinen stimmt das.
    Je grĂ¶ĂŸer der Preisunterschied,
    desto eher stimmt das Zitat.
    Es gibt Ausnahmen, doch nicht immer
    ist das Teurere das Bessere.
    Bei kleineren Preisunterschieden
    tricksen viele Hersteller eher.

    Antworten
  10. Dirk meint

    11. Oktober 2017 um 11:54

    Die Kurzform wÀre:
    Das Recht des billigsten Anbieters ist es auch,
    der schlechteste zu sein.

    Was auch recht logisch ist,
    wenn man Großbau Projekte mit Ausschreibungen mal sieht.

    Antworten
  11. Ich meint

    5. Dezember 2017 um 20:43

    ….eigentlich ist diesen weisen Worten nichts mehr hinzuzufĂŒgen und Philosoph bin ich auch nicht, aber eines habe ich im Leben wiederholt gelernt:
    Arm sein ist Sch.. teuer!

    Antworten
  12. Aber hallo! meint

    20. Januar 2018 um 23:04

    Geiz ist nicht ungeil, Geiz ist ĂŒberaus dĂ€mlich!

    Antworten
  13. bctj meint

    2. November 2019 um 00:30

    Jetzt nach all den Jahren! Jede Menge Verlust? Oder doch zusÀtzlicher Gewinn.
    Strategie = Planung
    Gewinn im Monopol = Verlust im Kurvenbereich.

    Drei SĂ€ulen im System verschwinden wie die Pyramiden ohne SchlĂŒsselsatz.
    Geld ein Wort.
    Haben und besitzen nur einen Vertrag.
    Geld zu erwirtschaften, ist ein Spiel, wie weit wĂŒrdest du gehen?
    Du willst Geld? Bau dir ein Imperium, bedenke nur, Geld lÀsst einen durchatmen,
    aber irgendwann erstickst du, weil du es nicht halten kannst….

    Und so weiter…….

    Antworten
  14. Hawk meint

    15. MĂ€rz 2021 um 12:01

    Wenn jemand nicht genug Geld hat KOMMA
    sollte er sich in Geduld ĂŒben und sparen, das(s)
    wĂŒrde unserer Welt viel Abfall und Unrat durch den billigen Mist ersparen…

    John Ruskin war offensichtlich seiner Zeit auch in der Hinsicht voraus…

    probatum est

    Antworten
  15. arenacultursalon meint

    22. MĂ€rz 2014 um 20:57

    Die heutige Zeit ist die Zeit der “ Geiz ist geil“-Schreier.

    Die hört aber nur derjenige, der selbst so denkt.
    Umsichtiger Umgang mit den Moneten umzugehen, ist nicht geizig, sondern intelligent.
    Das schließt Geiz aus.
    Weil billig ist eben billig und deshalb schrottig und deshalb kurzlebig bis schÀdlich
    (z.B., enn es sich um Lebensmittel handelt).
    Wenig und gut und gesund – so sollte die Devise lauten!
    Das ergĂ€be weniger ĂŒbergewichtige Menschen, weniger Abfall, weniger Überfluss….
    Na, wie wÀrs damit?

    Antworten
  16. TS meint

    7. Februar 2016 um 22:18

    Dem stimme ich 100% zu !!!
    FĂŒr jeglichen Konsum sollte gelten:
    Bewusst sein und verzichten können.

    Antworten
  17. Plati meint

    15. November 2019 um 21:49

    Hallo!
    1. sind solche Organisationen oft fremd-subventioniert
    2. beobachte mal die wirtschaftliche Entwicklung solcher Organisationen.

    In Wikipedia steht die Geschichte und die Enwicklung G i G.

    Antworten

Trackbacks

  1. Zentralverrieglung : Opel Zafira B sagt:
    1. September 2008 um 20:03 Uhr

    […] PS. Aber wir sind ja eigentlich selber schuld. Gesetz der Wirtschaft […]

    Antworten
  2. non stop blogging sagt:
    2. August 2015 um 21:25 Uhr

    Ich liebe das Gesetz der Wirtschaft,
    welches John Ruskin (1819-1900) seinerzeit
    so trefflich formuliert unters Volk gebracht haben soll.
    Darin geht es um das Sparen am falschen Ende.
    Geiz ist nÀmlich in Wirklichkeit ungeil,
    heißt es am Ende seines Gesetzes der Wirtschaft…

    Antworten
  3. Ins Ausland verlagert - arbeiten in Deutschland? â€ș Basswort sagt:
    17. Januar 2021 um 12:49 Uhr

    Insgesamt das gute GefĂŒhl, hier einmal richtig entschieden zu haben. Mal davon abgesehen, dass der Kaufpreis mit meinen EinkommensverhĂ€ltnissen nicht ganz im Einklang stehen könnte.
    Um es mal so zu sagen. Ganz sicherlich ist es ein gutes GefĂŒhl, offenbar und immerhin als Verbraucher sozusagen einmal NICHT in der WĂŒrde meiner Existenz beleidigt worden zu sein, indem mir jemand irgendeinen billigen Tand angedreht hĂ€tte. Ein paar gescheite Zitate zu diesem Thema finden sich ĂŒbrigens noch auf https://www.iposs.de/1/gesetz-der-wirtschaft/

    Antworten
  4. Positionierung sagt:
    4. MÀrz 2021 um 19:14 Uhr

    Die entgegengesetzte Variante ist, sich als Premium-Anbieter zu positionieren. Besonders fĂŒr B2B-Dienstleistungen ist dies meist der SchlĂŒssel, um dauerhaft bessere Kunden anzuziehen.Also Kunden, die nicht nur aufs Geld schauen, sondern die sich fĂŒr langfristige und nachhaltige Resultate interessieren (Stichwort: Gesetz der Wirtschaft).

    Antworten

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