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Ansichten und Einsichten

23. Oktober 2012 By Wolfgang Bräun Dipl.Vw. 1 Kommentar

Standort Deutschland: Na also, geht doch!

Stellt man Deutschland dem internationalen Vergleich, dann gilt für die nationale industrielle Standortqualität der 5. Rang. Zu diesem Ergebnis kamen die Ökonomen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln und der IW Consult im Auftrag des von der FDP geführten Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.

Mit der Studie wurden die Länder anhand von 58 Einzelindikatoren, wie der Quote der Akademiker, den Arbeitskosten und den Steuern für Unternehmen, verglichen.

Wo nun liegen die Stärken Deutschlands? – Man käme wohl selbst schnell drauf. Es sind dies die stabile Versorgung mit Energie und Rohstoffen, die gut bis sehr gut ausgebaute Infrastruktur, eine gut gebildete Bevölkerung und eine rechtlich zuverlässige Ordnung. Als Schwachpunkte gelten die hohen Arbeitskosten, was wohl nicht für jede Art an Arbeit anzunehmen ist, der Mangel an Nachwuchs bei den Fachkräften, die demografische Entwicklung und die relativ hohe Steuerbelastung.

Position 1 im Rankings ging an die USA, wo nur wenig Bürokratie die Industriefirmen belastet…Hinzu kommt ein großer Markt mit einem hohen Kundenpotenzial.
Vor Deutschland dann auch Schweden, Dänemark und die Schweiz, wobei die Eidgenossen wohl nicht den großen Markt bieten.
So hat aber Deutschland seit 1995 deutlich aufgeholt, weil man national bei der Infrastruktur und der Bildung zulegte.
Vergleicht man die Industriestaaten mit den Schwellenländer Brasilien, Russland und China, gelten diese als besonders dynamisch, während man sich um die europäischen Krisenländer Griechenland, Italien und Portugal sorgt, die längst auch medial weiter zurückfielen.

Kategorie: Allgemein, Gesellschaft, News, Statistik, Wirtschaft

Kommentare

  1. Idebenone meint

    21. November 2012 um 04:23

    Ein Vergleich zwischen den USA und Schweden
    ist deshalb aufschlussreich, weil aus Daten der
    Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit
    und Entwicklung hervorgeht, dass die USA mit
    17,3 Prozent eine Armutsrate aufweisen, die
    etwa doppelt so hoch liegt wie der schwedische
    Wert von 8,4 Prozent.
    Und die Inhaftierungsrate
    ist in den USA zehnmal höher als in Schweden,
    wo nur 70 Personen pro 100.000 Einwohner im
    Gefängnis sitzen. Im Durchschnitt sind die
    Vereinigten Staaten reicher als Schweden,
    aber die Einkommensschere zwischen den Reichsten
    und den Ärmsten klafft in den USA viel weiter
    auseinander. Und die Amerikaner gehen mit
    ihren Armen nicht unterstützend, sondern bestrafend um.
    Amerika weist unter den Ländern mit hohen Einkommen
    heute den beinahe niedrigsten Grad an sozialer
    Mobilität auf. Kinder, die arm geboren werden,
    bleiben auch arm, während aus Kindern, die im
    Wohlstand aufwachsen, auch wohlhabende Erwachsene werden.

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