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Ansichten und Einsichten

20. Januar 2013 By Wolfgang Bräun Dipl.Vw. 2 Kommentare

Freitags Gen-Fisch…? Nein!

Es sind wieder einmal Avaaz-Mitglieder, die sich dafür engagieren, die Natur und das System der Lebensmittelgewinnung vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Nach Avaaz-Angaben haben 2010 eine Million Menschen sich den Aktionen angeschlossen und sich gegen gen-technisch veränderte Lebensmittel in Europa ausgesprochen. Jetzt sollen erneut die streitbaren Kräfte gebündelt werden , um den „Mutanten-Fisch“ zu stoppen.

Von den USA aus soll der Welt zum ersten Mal gen-technisch verändertes Fleisch serviert werden: einen mutierten Lachs, der die natürlich gewachsenen Bestände an Wildlachs vernichtet und eine gesundheitliche Gefahr durch dessen Verzehr darstellen könnte. Wird diese Entwicung nicht aufgehalten, könnte die Kreation „Mutanten-Fisch“ weltweit den Start für Gentech-Fleisch darstellen.

Der mutierte Lachs, auch als “Frankenfisch” bekannt, wächst doppelt so schnell wie echter Lachs und ist selbst Wissenschaftler suspekt, weil langfristig auftretende Folgen wider die Gesundheits unklar sind… Doch soll in naher Zukunft der Verzehr des Fisches für unbedenklich erklärt werden.

Und alles nur auf der Grundlage von Studien, die von dem Unternehmen finanziert wurden, das das gen-technisch veränderte Tier geschaffen hat.

Es gil als ‚Glück‘, dass man in den USA gesetzlich dazu verpflichtet, die öffentliche Meinung zu berücksichtigen, bevor eine „Freigabe“ entschieden wird. Immer mehr Verbraucher, Umweltschützer und Fischer fordern deshalb die Regierung auf, den „faulen Deal“ abzulehnen.
Weltweit soll deshalb eine Welle der Unterstützung aufgebaut werden, um den Widerstand erfolgreich zu machen.

Veränderte DNA geschaffen

Das Unternehmen, das den Mutanten-Fisch als Projekt entwickelt hat, hat die DNA des Lachses verändert, um einen Fisch zu kreieren, der ganzjährig über-natürlich wächst. Langfristige Gefährdungen der Gesundheit sind noch unbekannt und die Bestände der wilden Lachsarten könnten durch Superlachse ausgelöscht werden, wenn die Mutanten oder deren Eier in die freie Wildbahn gelangen.
Liegt der Gen-Fisch erstmal in den Theken der Supermärkte, kann er kaum von echtem Lachs unterschieden werden und ist kaum zu vemeiden.

Dreistellig seien die Millionen, die von der Biotech-Industrie in ihre Lobbyarbeit investiert wordne seien, damit Regierungen das gen-technisch veränderte Zucht-Produkt zulassen.
Denn der Mutantenfisch könnte zu enem „Goldesel der Biotech-Industrie“ werden, wenn schließlich noch andere trans-gene Fleischsorten folgen könnten…
Da die US-amerikanische Regierung die öffentliche Meinung berücksichtigt, bevor positiv entschieden wird, soll jedoch ein „unerwarteter, weltweit gigantische Widerstand die Macher verblüffen und den gefahrvollen Deal abwenden.

Statt den Mutantenfisch in Kürze zuzulassen,
sollten Biotech-Unternehmen nicht bestimmen,
was als Nahrung weltweit auf die Teller gelangt.

Kategorie: Allgemein, Ernährung, Geld & Kapital, Gesellschaft, Internet, Moral, Politik Stichworte: DNA, Gen-Fisch, Lachs

Kommentare

  1. Inge Bleifeld meint

    3. Februar 2013 um 11:02

    Frage:
    Können Fische in den teilweise verseuchten Meeren,
    z. B. Atommüll verseucht , sich nach einiger Zeit
    nicht auch gentechnisch verändern, sprich mutieren?

    Antworten
    • Wolfgang Bräun Dipl.Vw. meint

      3. Februar 2013 um 11:08

      …gute Frage! Nächste Frage!!

      Sorry, aber muss die Wissenschaft
      beantworten.

      Antworten

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