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Ansichten und Einsichten

2. Mai 2016 By Wolfgang Bräun Dipl.Vw. 2 Kommentare

Dieter Nuhr versteht Böhmermann-Hysterie nicht

… und ich versteh‘ den Nuhr nicht

Und das liegt daran, dass er seit Wochen und Monaten zwei, drei vermeintliche Kabarettisten einlädt, die diese Klassifizierung nicht verdienen: das ist zum einen der ewige Vorleser Torsten Sträter und zum zweiten der Comedy-Proll Ingo Apelt; gefolgt von der vollbusigen Enissa Amani, das ist die mit den Extrem-Extensions bis hinten an den Allerwertesten, die mit flachen Pointen nach Beifall heischt.
Der Georg Schramm hätte sich bei diesen Besetzungen nicht zwei mal einladen lassen. Sicher nicht!!!

Nun gut, der Kabarettist Dieter Nuhr hat sich derweil diplomatisch wie die Kanzlerin zu Böhmermann geäußert, der deutschen Justiz die Strafverfolgung gegen den ZDF-Satiriker zu überlassen und nach Gesetz zu ermöglichen.

Er verstehe die Hysterie nicht, so Nuhr, denn wenn jemand sich beleidigt sehe, kann diesen Jemand anzeigen – das sei ein Grundrecht, das im Rechtsstaat jedem zustehe, auch denen, die selber Grundrechte mit Füßen treten, also beispielsweise Nazis oder Erdogan.

Somit sieht Nuhr darin kein Problem, doch die Meinungsfreiheit sehe er eher dadurch in Gefahr, „dass einem Großteil der Bevölkerung ganz offenbar die Grundsätze des Rechtsstaates nicht bekannt sind“.

Dem Nuhr sollte inzwischen aber auch selbstkritisch bekannt sein, wie das Niveau seiner Sendung abgleitet…eben wegen Ingo Apelt, der sich durch seine Texte radebrecht, die noch nicht mal zünden.

Da zündet zwar der tiefst-sonorige Torsten Sträter(das ist der mit der Strickmütze im August), doch der schwabuliert und hängt stets im Sessel wie ein Lahm-A…., und so hängt alles an Andreas Rebers, die Sendung durchzuhalten…

Deswegen aber bitte keine Hysterie!

Kategorie: Fernsehen, Gesellschaft, Humor & Satire, Kommunikation, Kunst, Satire, Wissen Stichworte: Amani, Apelt, Nuhr, Rebers, Sträter

Kommentare

  1. Horst Schulte meint

    7. Mai 2016 um 11:26

    Ich sehe es etwas kritisch, einen Comedian abzuwerten,
    in dem die Gäste der Sendung entsprechend apostrophiert werden.
    So ist das eben in einer Demokratie.
    Jedem das Seine. Im Guten wie im Schlechten.
    Nicht alle erreichen die Klasse eines Schramm, Pispers oder Rebers.
    Ist es nicht gut, auch anderen, noch unbekannten Leuten eine Bühne
    zu bieten?
    Das trifft jetzt nicht auf die genannten Comedians zu,
    aber er (= der Dieter, Anm. d. Red.)
    macht das – dankenswerterweise.

    Antworten
    • Wolfgang Bräun Dipl.Vw. meint

      7. Mai 2016 um 16:13

      …also…
      1. ist der Dieter N. kein Comedian und war auch noch nie einer
      und
      2.um sich auszuprobieren,
      sollte man nicht seine TV-Profil-Neurose ausleben wollen,
      sondern erstmal auf den Kleinkunstbühnen der Heimatregion sein Glück versuchen
      und dort mal vermeintliche Pointen absondern…

      Antworten

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