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Ansichten und Einsichten

10. Mai 2018 By Wolfgang Bräun Dipl.Vw. 1 Kommentar

Zuwanderung: Wer als verbittert gilt, sorgt sich…

Doch sorgen sich auch viele andere…

Es seien „verbitterte Menschen“, die empfänden, dass ihnen im Leben etwas vorenthalten werde, was sie verdient hätten und sich mehr um Zuwanderung sorgten als Menschen, die positiver dächten…

Ein solcher Zusammenhang gelte für Männer wie für Frauen, für Befragte aus den neuen und aus den alten Bundesländern, für unterschiedliche Bildungsgrade und für Beschäftigte mit sicherem oder vakantem Arbeistplatz“, so Panu Poutvaara, Direktor des ifo Zentrum für Internationalen Institutionenvergleich und Migrationsforschung, der die Studie mit Dr. Max Steinhardt von der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg verfasst hat.

In diesem Zusammenhang kommen die Wissenschaftler auch zu dem Ergebnis, dass Verbitterung auch „weitreichende politische Implikationen“ habe.

Das gelte für jene Befragte, die eine Präferenz für eine rechtspopulistische oder rechtsextreme Partei äußern und im Durchschnitt verbitterter seien als Anhänger von Parteien der Mitte.

Auch Befragte ohne klare Partei-Präferenzen seien wohl im Durchschnitt „etwas häufiger verbittert“  als die benannte Gruppe. Doch sei bei denen der Unterschied weniger stark ausgeprägt.

Wer sich von den etablierten Parteien nicht repräsentiert fühle, gilt im Durchschnitt als verbitterter und unterstütze künftig mit höherer Wahrscheinlichkeit Parteien am rechten Rand als jene, die sich von den etablierten Parteien angesprochen fühlten, sagt Panu Poutvaara…

Die Publikation „Bitterness in life and attitudes towards immigration“,                                                erscheint wohl demnächst im European Journal of Political Economy.

Kategorie: Bildung, Flüchtlingskrise, Gesellschaft, Integration und Migration, Soziologie, Wissen, Wissenschaft Stichworte: Bildung, Zuwanderung

Kommentare

  1. Zerberus meint

    14. Mai 2018 um 16:12

    Das sind wohl „Facts“, denn die Rheinische Post kann sich auch online
    anderes nicht leisten:

    Nur etwa einer von 25 negativen Asylbescheiden bei Afrikanern führt auch tatsächlich zu einer Rückführung der betreffenden Person.
    Die Frage ist nun, ob das alles Härtefälle sind, ob wirklich stets unmenschliche Bedingungen für die Rückkehrer in den Heimatländern gelten oder ob der deutsche Rechtsstaat schlicht keine Mittel hat, diese Personen zurückzuführen.
    CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt macht eine „aggressive Anti-Abschiebe-Industrie“ aus Anwälten und Flüchtlingshelfern für die Defizite verantwortlich.
    Wie so oft geht Dobrindt rhetorisch an die Grenzen. Aber in der Sache dürfte er nicht ganz unrecht haben. Die Betroffenen tun alles, um nicht zurück in ihr Land zu müssen. Verständlich, aber warum haben wir dann überhaupt noch ein Asylsystem? […]

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