Unser täglich Vera Lengsfeld gib‘ uns auch heute…

Kommentare zu allem und jenem – TV-Film „Saat des Terrosr“

Sie ist die Nestorin oder wenigstens eine von denen, die die Erklärung 2018 auf den populären Weg brachten. Und wer sich damit gemein hat machen wollen oder hat machen lassen, der kann tagtäglich mit einer Mail von Vera Lengsfeld rechnen. Auch zum TV-Programm, denn…

…gestern Abend wurde auf ARD die Schizophrenie des Merkelismus in aller Deutlichkeit vorgeführt. Das Abendprogramm startete mit dem erstaunlichen Film „Die Saat des Terrors“, der anschließend durch die Dokumentation „Spur des Terrors“ von Daniel Harrich ergänzt wurde.

Im Film geht es darum, dass die westlichen Geheimdienste in der Terrorabwehr mit Staaten, vor allem Pakistan, zusammenarbeiten, die selbst Terror verüben.

Sehr eindrücklich wurden die Hintergründe des schrecklichen Attentats von Mumbai mit hunderten Toten gezeigt. Die zentrale Figur dabei war ein Amerikaner mit pakistanischen Wurzeln, der wegen krimineller Delikte mehrmals im Gefängnis saß, dem es durch Verrat seiner Komplizen immer wieder gelang, mit dem amerikanischen Staat Deals abzuschließen.

Er wurde CIA-Agent und bereitete im Auftrag des pakistanischen Geheimdienstes das Attentat in Mumbai, später die Anschläge in Kopenhagen und Paris vor.

Es gab, bevor er endgültig festgenommen wurde, zahlreiche Hinweise auf seine Aktivitäten und besonders auf den bevorstehenden Anschlag in Mumbai. Diesen Hinweisen wurde nicht nachgegangen, sie wurden sogar unterdrückt, weil gegen einen CIA-Agenten nicht ermittelt werden darf.

In der eindrucksvollen Schlussszene des Spielfilms hielt die Hauptdarstellerin Jana, Agentin des BND, hervorragend gespielt von Christine Paul, eine beeindruckende Rede vor dem Geheimdienst-Gremium des Bundestages: Die westlichen Staaten hätten geglaubt, ihr Gesellschaftsmodell exportieren zu können. Stattdessen hätten sie den Terror importiert. Ein Terror, der zum Teil von Agenten westlicher Geheimdienste verübt werde.

In der Dokumentation wurde deutlich, dass der Film zwar fiktiv, aber beklemmend nah an der Realität war. Es wurden mehrere ehemalige Geheimdienstchefs und Mitarbeiter interviewt, die bestätigten, dass es in ihrer Welt normal wäre, dass ein Agent für mehrere Dienste tätig ist.

Man müsste, so ein Ehemaliger ganz offen, eigene moralischen Maßstäbe hinten anstellen. Der während des Mumbai-Anschlags amtierende pakistanische Geheimdienstchef wurde übrigens in Deutschland an der Hamburger Führungsakademie ausgebildet, wie über hundert weitere Agenten aus den muslimischen Ländern.

Und Lengsfeld hält fest: Es gilt als sicher, dass vom vermeintlich Verbündeten Pakistan im Anti-Terrorkampf staatlich organisierte Terroranschläge ausgehen, die sich gegen Europa richteten.

Dies sei inzwischen in einem Maße bekannt, dass daraus ein Spielfilm entstehen konnte, der realitätsnah sei und Furcht errege.

Und dennoch gebe es keine sichtbaren politischen Konsequenzen. Im Gegenteil. Es werde weiter Kurs gehalten, auch wegen der Tausenden Pakistanis, die derzeit in Bosnien an der kroatischen Grenze in Stellung stünden.

Ist deshalb anzunehmen, dass diese Männer die Söhne und Brüder derjenigen sind, die für die Straßen für Pakistan den Bürgerkrieg androhen, wenn die Christin Asia Bibi, die angeblich Blasphemie begangen habe, nicht hingerichtet werde?

Und für Lengsfeld gilt als sehr wahrscheinlich, dass eben auch diese jungen Männer auf die Unterzeichnung des Migrationspaktes Einlass in Deutschland begehren würden…

Die akute Schizophrenie der Medien- und Meinungsmacher, sowie der Politiker unseres Landes sei auch in den „Tagesthemen“ offenbar.

Der Grund: schon in der Anmoderation habe Ingo Zamperoni betont, Merkel hätte wie „befreit“ von der Bürde des Amtes gewirkt. Ihr Auftritt hätte „gelöster, klarer, ja leidenschaftlicher“ gewirkt.

Merkels „wuchtiger Satz“: „…in dieser Welt des 21. Jahrhunderts müsse man davon ausgehen, dass jeder eine Chance für seine Entwicklung bekomme. Man dürfe nicht zuerst an uns selbst denken, sondern verstehen, dass deutsche Interessen heißt, immer auch an die anderen mitzudenken…

Erklärte sich Merkel damit tatsächlich „zur Kanzlerin der Welt“? Für diese Hybris werde sie von ihren Jüngern in den Staatsmedien auch noch bejubelt. Dabei hat deutscher Größenwahn immer wieder in die Katastrophe geführt. Leider gehöre auch der frisch gewählte Fraktionsvorsitzende Brinkhaus zu den größenwahnsinnigen Merkelianern. Er sagte in seiner Rede mit viel Emphase, die Politiker hätten keineswegs nur Verantwortung für Deutschland, sondern: „Wir haben Verantwortung für alle, die wir, soweit es uns möglich ist, auch übernehmen werden“.

Beide, so Lengsfeld, verloren kein Wort über die lebensgefährlich bedrohte Asia Bibi.

Ist es nun europäisch zu schätzen, wenn deutsche Politiker Verantwortung übernehmen wollen? Jene Politiker, so Lengsfeld weiter, die in den 13 Merkel-Jahren unser Land so geschwächt und unsicher gemacht hätten, dass es von vielen Bürgern als verwahrlost empfunden werde…

Wo aber sind wir, die Deutschen mit Tageszeitung und

dem Alltags-Info-Bedürfnis?

Im Tal der Verschwörungen, Spekulationen, Unterstellungen… ?

Unser täglich Lengsfeld gib uns heute…oder doch besser löschen…