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Ansichten und Einsichten

14. Dezember 2019 By Wolfgang Bräun Dipl.Vw. Kommentar verfassen

Unternehmenskultur oder …

…wie man Generationen im Arbeitsalltag führt

In der Ehe mag das noch klappen, wenn diese noch jung ist und einer von beiden die Hosen anhat oder eben weiß, wie man den anderen auf Linie bringt und der dies zulässt. Doch Personaler wissen mehr.

Denn schon bei der Vorstellung fragen  bereits junge Berufseinsteiger nach Urlaub oder einem  Sabbatical. Und schon in der Probezeit gibt’s Missstimmung mit den Kollegen, weil diese das häufige Gefrage und Nicht-Verstehen-Wollen nicht nachvollziehen können.

Und dann auch noch freitags von zu Hause arbeiten wollen? Da hört nicht nur in Baden „de G’müs‘handel uf!“

Gegenüber Kollegen des Jahrgangs vor 1980 sollte man sich als Youngster manches lieber und schnell abgewöhnen.

Denn jede Generation ist unterschiedlich sozialisiert worden, jeder Mensch hat andere Erfahrungen gemacht, die sich in dessen Wertesystemen und seiner persönlichen Handlung widerspiegeln.

Und deshalb ist es für die Älteren oft seltsam, wie sich die jüngere Generationen verhält und umgekehrt. Somit wird viel Energie in Unternehmen oder Team damit verschwendet, die „anderen“ zu ändern?

Wenn aus solchen Unterschieden Vorurteile und gegenseitiges Abwertung entsteht, statt neue  Ressource zu nutzen, entstehen Grüppchen, wird verletzend kommuniziert und oft auch misstraut.

Stünde dagegen das Bewusstsein, dass Unterschiede auch  gewinnbringend sein können, ist diese ein neuer Weg im  Unternehmen der Zukunft.

Firmen brauchen die Vielfalt an Erfahrungen, Kompetenzen, Zukunftsbildern in einer zunehmend komplexen Wirtschaftswelt,  und zwar an vielen Stellen: im Vertrieb, im Team, in Chefetagen und Kooperationen.

Erkennt man Unterschiede als Chance, ist mit zwei positiven Effekten zu rechnen:

_mit einer Unternehmenskultur der gegenseitigen Akzeptanz

_und mit höherer Produktivität.

Denn Diversität vergrößert den Handlungsspielraum und die Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb ist Mitarbeitern gegenseitige Akzeptanz und Toleranz  vorzuleben.

Man muss deshalb aufhören, Individuen nach tradierten Schablonen zu messen. Besser ist, man fördert Talente, Kompetenzen und Potenziale, die jeder anbietet.

Das spart Zeit, Ärger und Frust und  verursacht stattdessen Arbeitsfreude, Wachstum, Innovation und Gerechtigkeit.

Der Erfolg wird so zur logischen Folge.

Kategorie: Arbeit & Beruf, Gesellschaft, Kommunikation, Wirtschaft, Wissen Stichworte: Personalführung, Unternehmenskultur

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